Bei einer erhöhten CO2-Konzentration befinden sich auch viele Aerosole in der Luft. An diesen kleinen Teilchen können sich Viren aus den Atemwegen heften (Sars-CoV-2-Viren z.B.) und dann durch die Raumluft über mehrere Meter verbreiten. Dabei entsteht ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für alle anwesenden Personen.
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) ist die gute Luftqualität in Gruppen- und Schulräumen eine grundlegende Voraussetzung für Konzentration und Gesundheit von Kindern und Betreuern, Lehrern und Schülern. Eine erhöhte Kohlenstoffdioxid-Konzentration im Raum kann mit einer erhöhten Bakterienkonzentration sowie erhöhten Infektions- und Abwesenheitsraten bei Schülern und Lehrern korrelieren. Die CO2-Konzentration dient zudem als Indikator für andere Innenraumluft-Parameter sowie für das Lüftungsverhalten der Raumnutzer.
Zusätzlich empfiehlt das Umweltbundesamt eine CO2 Konzentration von 1000ppm als Höchstwert. Wenn dieser Wert überschritten wird, sollte der betreffende Raum umfangreich gelüftet werden.
Die CO2-Konzentration in der Luft wird zyklisch gemessen. Folgendes Signalisierungsschema bietet der NBS-180:
VOC (flüchtige organische Verbindungen) sind kohlenstoffhaltige Stoffe, welche bei Raumtemperatur als Gase auftreten oder schon bei niedriger Temperatur verdampfen. Einige dieser Stoffe stellen eine Gefährdung für die Gesundheit des Menschen dar. Spürbare Auswirkungen sind Konzentrationsschwäche, Erschöpfung, Kopfschmerzen und trockene Haut bis hin zu Ekzemen.
Die Verbesserung der Luftqualität in Büros und Schulräumen hat nicht nur eine erhöhte Konzentration zur Folge, sondern schützt auch vor verschiedensten Gesundheitsgefährdenden Stoffen, wie beispielsweise Formaldehyd. Zusätzlich dient Sie einer Verringerung der Ansteckungsgefahr mit Viren, wie etwa Sars-Cov-2 (Covid-19). Da wir 90% unserer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, lohnt sich ein TVOC Sensor in allen Innenräumen, in denen sich Menschen regelmäßig aufhalten.
Der TVOC Sensor misst Temperatur, Luftfeuchtigkeit und VOC-Werte. Mit diesen Werten kann man dann auf das CO2-Äquivalent (eCO2) schließen. Hierbei wird aber nicht nur die CO2 Konzentration gemessen, sondern ebenfalls verschiedenste Stoffe, die die Raumluftqualität beeinflussen können, wie z.B. Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und Toluol. Somit kann der Sensor weitreichend die Raumluftqualität erfassen und gibt, je nach Gefahrenstufe, ein Warnsignal ab.
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