"Virtuelle Sensoren" - Neue Informationsquellen
Mithilfe der sogenannten "virtuellen Sensoren" ist es möglich, neue Datenquellen zu definieren. Diese können per Web-Frontend beliebig vielschichtig / rekursiv definiert werden. Virtuelle Sensoren verhalten sich prinzipiell so wie physikalische Sensoren; sie können mit Schwellwerten zur Alarmierung oder aber Sendezyklen versehen werden.
Anwendungsbeispiele virtueller Sensoren
Trennung von Sensoren mit mehreren Eingängen
- z.B. ZBS-144
- z.B. [link=o00161]ZBS-184[/link]
Mathematische Verknüpfungen
- Summierung von mehreren Teilverbräuchen bei mehreren Netzteilen pro Server
- Summierung von kunden- oder abteilungsrelevanten Anlagen
- Ermittlung von Differenzdrücken / Überdruck im Doppelboden (empfohlen sind mindestens 15 Pascal Überdruck)
- Lokalisierung von Druckabfällen
- Ermittlung von Temperatur- oder Spannungsdifferenzen
- Feuchtigkeitsunterschiede
Statistische Verknüpfungen, Extremwertbetrachtung, Datenreduktion
- Ermittlung und Lokalisierung stärkster Spannungseinbrüche
- Ermittlung maximaler Auslastungen einzelner Stromkreise
- Ermittlung von Hotspots, Kältenester, etc.
- Reduzierung des Daten-Traffics: Monitoring eines Maximalwertes statt Übertragung von vielen Sensorwerten
Einbindung externer Datenquellen / Sensoren
- Sämtliche externen Datenquellen lassen sich sehr einfach als lokaler Sensor darstellen, z.B. externe SNMP-Geräte
Einstreuung / Injizierung von Testdaten
- Mithilfe des SELECT()-Konstrukts ist es möglich, Testdaten in das Sensornetzwerk zu injizieren. Dadurch lassen sich z.B. die Fehlertoleranz / das Fehlerverhalten der Netzwerke überprüfen oder aber SLAs von externen Dienstleistern.

Erstellen eines virtuellen Sensors [Maximalwert]

Einbinden eines externen SNMP-Gerätes

Beispielskript SNMP